Veröffentliche Reviews der 9ten UFlottille - Public Reviews of the 9th UFlotilla
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Silent Hunter III - Game Preview
12. März 2005

Teil II

Realismus 76%



Nun haben wir uns mit dem Boot vertraut gemacht, Zeit den Dienst anzutreten. Brest 1943, die "Gute Zeit" der Boote ist vorbei. Schon lange ist der Weg in die Einsatzgebiete ein Himmelfahrtskomando. Unsere Befehle lauten , das Planquadrat BF 33 zu erreichen und dort zu patroullieren. Ich entscheide mich, Nachts auszulaufen und staunte nicht schlecht, daß der Flo-Chef noch eine Abschiedsfeier für uns organisiert hat. Wir hören die Nationalhymne, das letzte Mal?



Ich befehle langsame Fahrt voraus, das Boot nimmt Fahrt auf und der schmale Bug schneidet durch das Hafenbecken.




Die Fahrt zum Einsatzgebiet verbringen wir vor allem mit Tauchübungen, steigende Erfahrung bei der Besatzung ist zu beobachten. Diese Erfahrungspunkte sind wichtig, denn wenn wir wieder zuhause sind, wird das Zusammenstellen von Boot und Mannschaft stark von diesm Bonus abhängen.



Dann ganz unvermittelt erreichen uns über Funkmeß und Horchgerät Peilungen.



Unser erster Feindkontakt und gleich ein riesiger Geleitzug

.


Wir stehen optimal vor dem Geleit auf desem Generalkurs. Das Boot gleitet auf Peritiefe, man hört wie die Luks schließen und Füßegetrappel, die Mannschaft ist aufgeregt. Nach einer Stunde stehen wir in der gewollten Position und beginnen unser Werk ruhig und konzentriert.





Die Aale laufen gut und treffen.









Wütend schießen MG- und Arimannschaft des Hilfskreuzers noch im Sinken auf unser Sehrohr.















Ich befehlige per Mannschaftsmenü alles was geht in die Torpedoräume um möglichst schnell wieder zum Schuß zu kommen.



Dann der Schreckensschrei aus dem Horchraum, wir sind entdeck. Zerstörer schnell näherkommend aus 150. Ich drehe das Peri und sehe ihn wütend anlaufen. Ich ließ das Boot abfallen, so dass er genau von hinten kommen muß. Koordinaten werden durchgegeben und die Ziellösung eingestellt. Wir haben es mit einem Hitzkopf zu tun, gut so. Mit 36 Knoten kommt er angepflügt, so hat er keine Chance, unseren Aal zu orten. Bei 750 m laße ich den Aal raus. Nun erhöhen wir unsere Fahrt und halten Kurs, wie an der Schnur gezogen folgt uns der DD und unser Aal trifft ihn direkt am Bug.



Sein Fahrtüberschuß entweicht, er legt sich zur Seite und sinkt.






Aber dies alles blieb nicht ohne Folgen. Ein weiterer Zerstörer tritt auf den Plan. Die Rohre sind alle leergeschoßen und ich entschließe mich auf Schleichfahrt und Tiefe zu gehen. Der DD blieb zunächst liegen und begann zu orten, das war ein Profi. Er begann den ersten Überlauf.





Das war nicht schlecht, aber wir konnten gut ausweichen. Wieder blieb er liegen und horchte. Was jetzt? Weitere DDs kamen, er hat Verstärkung geholt! Es gibt ganz klar Unterschiede bei den DD-KI-Kommandanten .Offensichtlich spielt auch hier ein Erfahrungssystem eine Rolle. Die hier standen dort ganz oben. Sie waren nun zu viert und blieben zunächst gemeinsam ohne Fahrt liegen um zu orten:



Dann gingen sie zum Angriff über, während einer peilte liefen immer drei gleichzeitig an, die Hölle brach los.













Diese Angriffe blieben bei uns nicht ohne Wirkung.



Wir entkamen schließlich auf Schleichfahrt nach 3 Stunden den DDs. Aufgetaucht begann das Nachladen der externen Torpedos, das Senden unseres Feinberichtes und das Reparieren des Bootes. Ein Funkspruch des BdU belohnte uns für diesen Einsatz.



Das werde ich auch, im Teil 3.

vT


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