Buchtip

[Putz]

Hab heut ein altes Buch bekommen "Wehrwolf der Meere " von Kapitänleutnant R.Morath 1933

Weiterhin ein gutes Buch über den Entwicklungsgang eines Angehörigen der Kriegsmarine " Bollo auf U 4706 " Logbuch des LI heinrich Trull 1941-1945. ISBN-13:978-3-939305-35-4

Bin grad beim lesen!


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-Auf Schleichfahrt-
Putz
U-110

[Kaleun-LeoU112]

Tja wenn ich mich recht erinnere hat der Kahn nie Wasser gesehen, und Bollo auch net.
S:ironie
Also sind die Erinnerungen bloß die eines Kantinengängers der ab und an mal einen Fahrenden Li getroffen hat :mrgreen:
A:boot
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Ran an den Feind, U-Boote vor

[Putz]

Bin am lesen und werds sehen ob es so ist.
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-Auf Schleichfahrt-
Putz
U-110

[Putz]

Kennt jemand das Buch " Eigentlich dürfte von mir kein trumm da sein " von Alfons Zöllner.
Ist auch ein Buch über U-Boot Einsätze!
Den Titel find ich komisch-hätte nie gedacht,daß es von U-Booten handelt!
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-Auf Schleichfahrt-
Putz
U-110

[Friedl9te]

ENIGMA
"the battle for the code"
von
Hugh Sebag-Montefiore

Link bei Amazon UK

Leider nur in englischer Sprache, aber wer der Sprache Albions mächtig ist, dem kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen.
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Ciao
Friedl
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Link--->Friedl´s SHIII Hilfeseite

[Odin]

Hat zwar nichts mit U-Booten zu tun...................aber...............ich weiß wirklich nicht wie ich es beschreiben soll.................ich habe ca 1000 Bücher gelesen , nenne ca. 400 Stk mein eigen, was sich mit dem 2. WK beschäftigt, aber dies hier
ist das beste, was ich je gelesen habe.................. es stellt selbst "Im Auge des Jägers" bei weitem in den Schatten.... :shock: :shock: :shock:

Hier einige Kommentare zu diesem Werk:

Um es vorwegzunehmen: dieses Buch gehört ohne Zweifel zum Besten was es zum Thema gibt. Ich bin immernoch dermaßen beeindruckt, daß ich kaum weiß wo und wie ich anfangen soll.
Der Autor schildert seinen Werdegang an der Ostfront, mit einer kurzen Episode an der Südfront, von 1942 bis zum Ende.
Der Autor läßt den Leser am eigenen Wandel vom jungen kampfeslustigen Rekruten, der nach dem ersten Angriff nicht mehr weiß wie ihm geschieht, bis zum abgehärteten, mit allen Wassern gewaschenen, hochdekorierten Landser ohne Illusionen, hautnah miterleben. Die Erzählweise ist klar und ohne "Holpersteine", tagebuchartig.
Wie in kaum einem anderen Werk nimmt Leser am Leiden der Landser teil, erlebt die dramatische Kälte, den bodenlosen Schlamm, die Verzweiflung der Landser bei Hülsenreißern und Munitionsmangel aufs internsivste.
Besonders bemerkenswert ist für mich die bereits erwähnte Darstellung des Wandels, der in der Person des Autors vor sich geht und mir so bis jetzt in Literaturform kaum untergekommen ist. Steht am Anfang noch Abscheu gegen Soldaten, die verwundete Feinde töten um nicht in den Rücken geschoßen zu werden, ertappt sich der Autor später beinahe selbst dabei.
Ebenso der Wandel im Feindbild, entstehender Haß gegen Feind und Partei, und als besonders bemerkenswert die beschriebene intensive Kameradschaft. Sogar die besondere Beziehung des Autors zu seinem "Werkzeug", dem MG42, wird deutlich. Hieran mag nun der eine oder andere Anstoß nehmen, im Kontext ist dies aber sogar besonders interessant zu lesen. Besonders die beschriebenen Szenen der Menschlichkeit, unter Kameraden, wie auch unter Feinden lassen mal um mal eine Gänsehaut entstehen.
Für mich hat dieses Buch einen beinahe aufklärerischen Charakter über das Wesen und Denken des einfach Landsers, seiner Leiden, und den Schrecken des Krieges an der Ostfront und allgemein.


Insgesamt konnte ich mich bei der Lektüre des Buches kaum der Empfindung entziehen, dass ich die Geschehnisse selbst durchlebe. Insbesondere musste ich mich immer wieder fragen, welchen Ängsten und Gefühlen ich selbst in den vom Autor durchlebten Situationen ausgesetzt gewesen wäre, was vermutlich wiederum der Schreibweise des Autors geschuldet ist, welche hierfür genügend Spielraum lässt.

Zum Inhalt möchte ich weiter nichts hinzufügen. Das, was der Autor an der Front durchlebt hat, ist für einen jungen Menschen wie mich weder beschreibbar, noch fassbar, da es solche Grenzerfahrungen sind, die die Existenz berühren. Kälte, Hunger, hunderte Kilometer von der Heimat entfernt, abgeschnitten von den eigenen Linien, Chaos und den Tod ständig vor Augen, sei der grausame und qualvolle Tod anderer Gefallener auf eigener und gegnerischer Seite oder der eigene Tod, welchem der Autor oftmals nur durch Zufälle und dem Standhalten des sprichwörtlichen, seidenen Fadens entrinnen konnte. In diesem Zusammenhang geht mir die Äußerung des Autors in einer lebensbedrohlichen Situation während eines Panzerangriffs der Gegenseite besonders nah und zwar der Gedanke, dass er bis dato sein junges Leben noch gar nicht gelebt habe und es an dieser Stelle schon vorrüber sein soll.


Ich will nicht viele Worte verlieren: Ich habe schon eine Menge Berichte und Romane aus Landsersicht gelesen. Diesen fand ich sehr beeindruckend und realistisch, daß man beispielsweise fast in Rußland mitfrieren mußte und sich vor allen Dingen immer wieder gefragt hat: Wie kann man das nur aushalten und immer noch Mensch bleiben? Erschreckend und neu war für mich, daß die russischen Truppen nicht nur in Deutschland vergewaltigend und mordend einfielen, sondern, daß das Grauen schon in der Ukraine begann und sich auch in Rumänien fortsetzte. Grauenhaft! Trotzdem: Das Buch ist uneingeschränkt zu empfehlen!


Ich habe dieses Buch gelesen und bin traurig , dass es zuende ist.
Nachdem man dieses Buch gelesen hat möchte man am liebsten diesen armen Soldaten kennen lernen.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen für alle die vieleicht die Deutschen alle als schlecht und böse empfinden.
Auch die Wehrmachtsoldaten sind(waren) Menschen.
Jeder der anders Denkt ist nicht besser als die Nazis zu der Zeit waren die jeden Menschen der nicht Deutsch war als nichtmensch bezeichnet haben.
Jetzt erst habe ich begriffen , dass nicht alle Deutschen schlecht waren.


Nach einigen Passagen, mußt ich erstmal einen Kaffee trinken, als ich mir die vor ein paar Minuten gelesenen Sätze bildlich vorstellte, mußte ich zwangsläufig losheulen...............
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Odin
Angemeldet bei der 9te: Juli 1999

[Nobi]

@Odin

scheint Interessant und lesenswert zu sein !

habe es mir gerade bestellt
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Gott fragte die Steine "Wollt ihr U-Bootfahrer werden"
Die Steine antworteten "Nein Herr, wir sind nicht hart genug"

[de Onkel]

@Odin

...werd ich sofort bestellen.

@Friedl9te

...werd jezz ma gucken, warum der Albion so gut in English war...



Bis später
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de Onkel

U 267

[Peiper]

Hallo,

wenn ich mich als alte leseratte beteiligen darf ...


Die Stunde der toten Augen von harry Thürk ... Fallschirmjägerroman

STUKA .. von ... ?? Bestes Fliegerbuch über STUKAs

Gruß
Peiper ....

super diese Rubrik .. ich suche ständig gute Bücher ;o) .. und bald auch ein neues Bücherregal

[Friedl9te]

[Parzival]

Cool, da werd ich meine Büchersammlung auch mal vergrößern!
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"An Löwe von Parzival, ja, ja die kleinen Boote!"

[de Onkel]

...Danke Friedl.

Mit diesem neuen Wissen gewappnet, kann ich jezz in aller Ruhe auffe Schicht fahrn' und de Kollegen eröffnen, dat Samantha Fox aus Albion kommt !! :shock:
Schätze ma dat dann die Frage kommt, ob dat nich irgendwo in ex Jugoslawien liegt und jezz ja bald irgendwie selbstständig wird...

Wohlan denn, bis später
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de Onkel

U 267

[Juml]

@Odin: Habe das Buch auch (siehe Post weiter vorne), tja, es waren keine leichten Zeiten und dann das Schwein zu haben, VOR Stalingrad und nicht IM Kessel zu sein, Glück muss der Mensch haben. Empfehlenswertes Buch, das jede Sammlung bereichert!
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Grüße, Michael U-1000

Rache ist ein Gericht, dass am Besten kalt serviert wird. (Altes klingonisches Sprichwort.)

[Friedl9te]

[Fritz Julius Lemp]

Nachdem ja Odin den Buchtipp "Vergiss die Zeit der Dornen nicht" gegeben hatte, musste ich natürlich auch sofort das Buch lesen.

Es ist wirklich sehr empfehlenswert. Aber auch ne schwere Lektüre.

Trotzdem muss ich Odin widersprechen. "Im Auge des Jägers" finde ich persönlich besser, wobei man so etwas bei solchen Büchern nur unter Vorbehalt sagen sollte, denn der Inhalt ist ja an sich nicht wirklich gut aber dafür realistisch.

Trotzdem soll sich jeder darüber die eigne Meinung bilden.
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